9:2-Auswärtssieg gegen TTC Nidda

9:2-Sieg in Nidda. Die Tür zur Meisterschaft für die 1. Mannschaft ist durch diesen deutlichen, aber in dieser Höhe etwas zu hoch ausgefallenen Sieg, offen. In den noch drei ausstehenden Spielen reicht bereits ein Unentschieden, um das Unerwartete wahr zu machen.

In den Doppeln chancenlos waren Schroeder/Kilb gegen Hohmann/Rieger mit 0:3. Welch/Bastian siegten nach 2:0-Satzvorsprung noch knapp im fünften Satz gegen Waletzky/Reimer mit 3:2 und glichen den Spielverlust von Schroeder/Kilb zum 1:1 Zwischenstand aus. Schock/Röhrig konnten von Schäfer/Hofmann nicht gestoppt werden und siegten mit 3:1. Im ersten Paarkreuz gab es Licht und Schatten. Während Kilb gegen den aufschlagstarken Hohmann ohne Siegesmöglichkeit war (0:3), konnte Welch seinen Siegeszug fortsetzen und siegte gegen Bieger verdient mit 3:0. Im mittleren Paarkreuz besann sich Röhrig seiner Fähigkeiten und konnte so gegen Waletzky, der in der Rückrunde erst ein Spiel verloren hatte, deutlich mit 3:1 gewinnen.
 

Christoph Röhrig sicherte diesmal zwei wertvolle Punkte
 

Ein klares 3:0 von Schock gegen Reimer sorgte für die beruhigende 5:2-Führung. Eine von beiden Wölfersheimer Spielern kämpferische Leistung sahen die Zuschauer im hinteren Paarkreuz. Der dauererkältete Bastian kämpfte sich gegen Magnus zu einem 3:1, ehe sich der zu anfangs unkonzentriert wirkende Schroeder, der sich zudem durch verbale Unsportlichkeiten seines Gegners durcheinander bringen ließ, der Ruhe besann und nach einem 1:2-Satzrückstand doch noch mit 3:2 gewann. Überhaupt: Das hintere Paarkreuz mausert sich mehr und mehr zu einer entscheidenden Stütze im Wölfersheimer Spiel.

Das spannendste Spiel des Abends lieferten sich Welch gegen Hohmann. Welch konnte mit den raffiniert geschlagenen Aufschlägen des Gegners zu keinem Zeitpunkt etwas anfangen und lief so einem 1:2-Satzrückstand hinterher. Im Laufe des Spiels konnte er die Aufschläge dann aber besser „lesen“ und konnte glücklich mit 3:2 bzw. 11:9 im fünften Satz gewinnen. Souverän dann „Matze“ Kilb , der den überforderten Bieger mit 3:0 besiegte und so den 9:2-Endstand sicherstellte.